Warum Psychotherapie?

Gründe für eine Psychotherapie kann es Viele geben

 

Psychotherapie könnte Ihnen helfen, wenn einer oder mehrere der folgenden Punkte auf Sie zutrifft:

 

  • Ich fühle mich lustlos, überfordert und/oder traurig, obwohl es keinen aktuellen Grund dafür gibt.
  • Es fehlt mir an Antrieb. Ich schaffe es nur schwer oder gar nicht aus dem Bett.
  • Ich vernachlässige meine sozialen Kontakte, möchte mit niemanden sprechen, obwohl ich mich einsam fühle.
  • Ich erkenne keinen Sinn im Leben. Ich denke manchmal an Suizid.

 

  • Ich fühle mich rastlos und stark unter Druck.
  • Nach einem Arbeits- oder Unitag fühle ich mich leer und ausgelaugt.
  • Ich definiere mich durch den Erfolg in der Arbeit/Lernerfolgen. Die Arbeit/Unialltag ist mein Lebensmittelpunkt. Misserfolge in diesem Bereich stellen meine Lebenswelt in Frage.
  • Ich habe sehr hohe Ansprüche an mich selbst. Wenn ich ein Ziel erreicht habe, so suche ich sogleich nach einem neuen und schaffe es nicht das Erreichte zu würdigen.
  • Es quälen mich oft Gedanken von Schuld, Scham, Unzulänglichkeit und/oder Selbsthass.

 

  • Ich bin einsam. Ich verfüge nur über sehr wenige oder gar keine sozialen Kontakte.
  • Ich habe große Schwierigkeiten mit anderen Menschen in Kontakt zu treten.
  • Ich bin Single und habe Probleme einen Partner/eine Partnerin kennen zu lernen, mich einzulassen oder eine längerfristige Beziehung zu führen.
  • Ich lebe in einer Partnerschaft die mich stark belastet, aber ich schaffe es nicht dies zu ändern.

 

  • Ich habe einen Schicksalsschlag (Unfall, Tod eines geliebten Menschen, Naturkatastrophe, Arbeitsplatzverlust, Beziehungsende, Gewalterfahrungen,...) erlitten und finde keinen Umgang damit.
  • Ich fühle mich nicht in der Lage zu trauern.
  • Durch einen Schicksalsschlag habe ich das Vertrauen ins Leben verloren. Ich fühle mich unsicher und ängstlich.
  • Ich kann (noch) nicht über schlimme Geschehnisse sprechen. Ich fühle mich alleine und habe Angst von anderen nicht verstanden oder verurteilt zu werden.

 

  • Ein erfreulicher Anlass ist eingetreten (Hochzeit, Geburt eines Kindes, Pensionierung...), jedoch fühle ich mich dadurch verunsichert und kann keine Freude darüber verspüren.

 

  • Ich habe Gewohnheiten entwickelt ohne die ich es mir nicht mehr vorstellen kann zu sein. (Computer spielen, Handy, Shopping, Sport,...) Mein Alltag und/oder meine Angehörigen leiden darunter.
  • Ich habe erfolglos versucht, nicht mehr Alkohol zu trinken, zu wetten/spielen, Drogen zu konsumieren, Medikamente zu nehmen etc.
  • Wichtige Beziehungen sind an meiner Sucht zerbrochen oder gefährdet.
  • Ich weiß, dass ich süchtig bin und möchte dies nun ändern.

 

  • Ich habe Schmerzen und fühle mich krank, obwohl ich vom Arzt für organisch gesund erklärt wurde, bzw. kein medizinischer Befund eine ausreichende Erklärung bietet.
  • Ich habe Probleme einzuschlafen oder durchzuschlafen. Ich leide an Alpträumen.
  • Ich habe plötzlich rasendes Herzklopfen und Angst sterben zu müssen…(und es gibt keinen medizinischen Grund dafür)
  • Ich verspüre einen innerlichen Zwang, ständig dasselbe zu denken oder zu tun (Grübeln, ständiges Kontrollieren/Zusperren, zwanghaftes Waschen/Duschen,...).

 

  • Ich bin Angehörige/Angehöriger, Partnerin/Partner, Freundin/Freund eines Menschen, auf den einer oder mehrere der oben genannten Punkte zutrifft. Ich suche Unterstützung für mich und will erfahren wie ich damit umgehen kann.